Ein Master für die Gemeinschaft

Ein Master für die Gemeinschaft

Allgemein 22. April 2015

ÖV_digital – Ein Master oder zwei Master? Diese Frage kam in letzter Zeit immer mal wieder auf.

Ein Beitrag von Katja Schmidt

Um die Antwort kurz vorweg zu nehmen: Es gibt nur einen Master. Für diese Erkenntnis muss sich vor Augen gehalten werden, was überhaupt ein Master sein kann und was nicht.

Was ist der Master?

Ziel von ÖV_digital war von Beginn an ein Baukasten für die Gemeinschaft zu schaffen, mit dem sich die individuellen Ziele und Bedürfnisse der jeweiligen Häuser abbilden lassen und mit dem jedes Haus seine individuelle Markenstrategie umsetzen kann. Zur Realisierung dieses Baukastens wurden Module entwickelt, die sich beliebig in die 3-Spaltigkeit des Auftrittes integrieren lassen. Die Module sind bereits aufgrund der redaktionellen Flexibilität so variabel einsetzbar, dass ganz unterschiedliche Auftritte geschaffen werden können.

Doch welche Funktionalitäten gehören zum Master?

Unterschieden wird hier zwischen der technischen und der redaktionellen Ebene. Die technische Ebene umfasst Funktionen wie

  • das Basis-Template für die Seitenstruktur (2-Spaltigkeit mit einer Sidebar oder 3-Spaltigkeit),
  • die AD- und Kanalsteuerung von Modulen
  • und das Server-seitige Javascript zur Beeinflussung von Berechnungen oder Validierungen von Formularen.

Die redaktionelle Ebene enthält 34 Module mitsamt ihrer vielen verschiedenen Features. Dazu gehören unter anderem

  • der Header mit den Features Tab-Navigation, Teaser-Navigation oder dem Nav-Teaser,
  • das Formular mit den Features Datei-Upload und PDF-Versand und
  • die Produkttabelle bzw. vergleichende Liste, die sowohl für einfache Produktvergleiche genutzt werden kann, wie für die Filterung und Berechnung von Produkten.

Was gehört nicht zum Master?

Nicht zum Master gehören alle Anpassungen am CSS (Style), die abweichend zum sogenannten Graumaster sind. Das in ÖV_digital entwickelte Design schafft losgelöst vom Piloten eine Basis, auf die durch die eigene Kreativagentur aufgesetzt werden kann.

Folgendes kann dabei unter anderem zum Design gehören:

  • Breite des gesamten Auftritts (Beispiel: 1024px vs. 1400px)
  • Schriftgröße oder Schriftfarbe
  • Positionierungen von Buttons
  • Abstände zwischen den einzelnen Textabschnitten usw.

Das Design trägt stark zur individuellen Darstellung bei. Da ein Master nicht von Haus aus unterschiedliche Looks verschiedener Unternehmen bereitstellen kann, sind anschließende Anpassungen notwendig. Diese können vielfältig ausfallen und entsprechend verschiedene Darstellungen bewirken. Das Aussehen kann neben dem Design auch über die redaktionelle Pflege verändert werden. So können Redakteure die Module derart individuell anpassen, dass sie am Ende nur schwer als ein und dasselbe Master-Modul wiederzuerkennen sind. Im Folgenden wird das Modul Produkt-Teaser gezeigt. Redaktionell kann hier beeinflusst werden:

    • 1. Einspaltige Darstellung mit Bild oberhalb des Textes oder zweispaltige Darstellung mit Bild links neben dem Text

 

    • 2. Darstellung ohne Bild, aber mit Icons (Häkchen)

 

    • 3. Berechnung oder Priorisierung über Icons (in Kombination mit Profiler)

 

    • 4. Zusätzliche Leiste mit Preisanzeige und Call-to-Action-Button

 

    • 5. Erstellung einer Akkordeon-Liste aus den Produkt-Teasern ohne Verwendung des Akkordeon-Moduls

 

    6. Sortierung der Produkt-Teaser innerhalb einer Liste (in Kombination mit Profiler)

 

 

Wieviel Master steckt in den einzelnen Auftritten der Piloten und dem Follower SV?

Alle drei Häuser setzen auf dem Master auf. Dazu hat jedes Haus individuelle Features entwickeln lassen. So entstanden im Rahmen des VKB-Projektes Individualisierungen, wie z. B. die KOOP-Module und die PremiumService-Anbindung sowie der AD-Switch-Teaser. Letzterer wurde so umgesetzt, dass auch die Gemeinschaft diesen nutzen kann. Die UKV hat ein eigenes iframe-Modul entwickeln lassen und auch das ÖV_digital-Projekt der SV hat einige zusätzliche Module hervorgebracht, mit denen das Haus seine spezifischen Use Cases abbilden konnte.

Sicher werden auch einige der Follower nicht zu 100 Prozent alle ihre Wünsche mit dem Master abdecken können und somit auf Individualisierungen angewiesen sein. Dennoch bietet der Master bereits jetzt viele Möglichkeiten, die für eine Gestaltung der neuen Website genutzt werden können.

 

(04/2015)

 

SV-Features für den Master 20. April 2015 SEO@ÖV_digital 23. Juli 2015