Profiler, vergleichende Listen, Produkt-Teaser und Abschlussmodule – Intelligenter, flexibler und responsiv
Allgemein, OEV Master 24. Oktober 2014
Informationen schnell erhalten, filtern und verwerten – Für User in der digitalen Welt ist das selbstverständlich. Mit den Modulen des neuen Masters, wie dem bei VAM bereits eingeführten Profiler, können die Öffentlichen Versicherer genau das leisten.
Der Profiler fragt beim Nutzer die relevanten Informationen ab und gibt auf die User-Bedürfnisse zugeschnittene Produkte mit den entsprechenden Preisen aus. Eine Logik, die jetzt natürlich auch bei ÖV_digital zum Einsatz kommt. Dank der Flexibilität, die das Projekt mitbringt, sind Profiler nicht mehr auf die einfache Anwendung begrenzt. Gemeinsam mit den Produktteasern und den vergleichenden Listen können sie nun auch komplexere Tools und Berechnungen abbilden.
Und so setzen die Piloten den Profiler ein:
Die UKV verwendet den Profiler und die vergleichenden Listen weiterhin für die Selektion und Berechnung von Produkten. Die Preise werden entweder aus Mustertabellen oder vom UKV-Webservice ausgelesen. Für einen logischen und stringenten Aufbau sind Profiler-Felder und Felder in den neuen UKV-Abschlussmodulen gleich benannt.
Die VKB nutzt den Profiler in ähnlicher Form. Hinzu kommen Produkt-Teaser, so z. B. im Vorsorge-Bereich. Durch die eingegebenen Werte werden dem User ausschließlich die passenden Produkte angezeigt. Neu ist die variierende Priorisierung der Produkte – abhängig von den Eingaben des Nutzers.
Ein weiteres Instrument ist das komplexere bAV-Tool der VKB – bestehend aus Profiler und zwei vergleichenden Listen. Wie im Profiler hinterlegt der User seine persönlichen Informationen. Dadurch finden gleich mehrere Preisabfragen in zwei unterschiedlichen vergleichenden Listen statt. Der Nutzer erfährt zudem direkt und flexibel Preis und Nutzen – am Beispiel bAV in der vergleichenden Liste: „Für nur 122,- € weniger Nettogehalt fließen 238,- € in Ihre Betriebsrente.“
Auch für Redakteure gibt es Vorteile – so zum Beispiel durch die Vereinfachung der redaktionellen Pflege von Produktseiten. Die vergleichenden Listen werden z. B. mit Excel-Tabellen erstellt. Dadurch können Änderungen an den entsprechenden Stellen schnell vorgenommen werden.
Und die Abschlussmodule?
Die von den Piloten erstellten neuen Abschlussmodule integrieren sich nahtlos in das Design von ÖV_digital. Die VKB setzt weiterhin auf ihre KOOP-Variante. Die UKV nutzt zur Einbindung der Abschlussmodule iframes. Durch die Interaktion von iframes und Abschlussmodulen kann am Ende auch die Responsivität gewährleistet werden.
Mehr zu Abschlussmodulen? Erfahren Sie hier, was bei der Konzeption der Tarifrechner der VKB im Fokus stand – Im Interview mit Kai Keiork, Projektmanager VKB, und Nicolai Stüven, Teilprojektleiter ÖV_digital.