Den Keller endlich mal aufräumen – Jeannette Heinrich (Abteilung Marketing, Werbung und Verkauf der VGH) im Interview
Allgemein, OEV Master 4. Februar 2015
Frau Heinrich, die VGH ist im September 2014 als Follower ins ÖV_digital-Projekt gestartet. Wie sind Sie als Mitarbeiterin der Abteilung Marketing, Werbung und Verkauf darin involviert?
Momentan strukturieren wir noch die jeweiligen Aufgaben. Die Themenschwerpunkte übernehmen wir aus dem aktuellen Team „Neue Medien“, bestehend aus Hans-Jürgen Ullrich, Lisa Vogt und meiner Wenigkeit. Herr Ullrich betreut den technischen Part, Frau Vogt Fragen in Social Media. Meine Aufgaben liegen im Fachlichen mit den Schwerpunkten SEO und Content. Beim Ausblick unseres letzten Workshop-Termins wollen wir die einzelnen Tätigkeiten noch expliziter formulieren, aufteilen und schauen, wer am Ende wirklich welchen Hut aufhat, damit wir dann auch direkt starten können.
Was erhoffen Sie sich denn von dem Projekt?
Ich wünsche mir, dass wir im Rahmen von ÖV_digital ein paar Grundpfeiler erarbeiten, die ein Gerüst für die Zukunft bilden. Ich erwarte mit dem Relaunch dabei ein moderneres Gesicht, einen zeitgemäßeren Auftritt für unser Haus und hoffe, dass wir mit dem Baukastensystem des neuen Masters Maßnahmen umsetzen, die bislang nicht möglich waren. Und natürlich wünsche ich mir, dass wir vorab erst mal richtig aufräumen. Einige Seiten werden gar nicht richtig von den Usern genutzt, geschweige denn gefunden. Es steht jetzt sozusagen ein Frühjahrsputz an, bei dem der Keller endlich mal ordentlich aufgeräumt wird.
In welchem Kontext befördert der neue Master Ihre Schwerpunktthemen Content und SEO?
Der neue Internetauftritt der VGH soll um einiges moderner und nutzerfreundlicher hinsichtlich seiner einfacheren Strukturierung und zielgruppengerechteren Sprache werden. Dies zahlt natürlich auch direkt auf die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen ein.
Welchen Stellenwert hat das Projekt durch diese ganzen Möglichkeiten bei der VGH?
Das Projekt hat bei uns einen ganz hohen Stellenwert. Es geht hier um den Webauftritt der VGH und somit um das Aushängeschild unseres Hauses. Mit ÖV_digital positionieren wir uns als Versicherungsunternehmen. Und das ist für alle relevant: sei es für unsere Vertreter oder unsere Personalabteilung in Sachen Recruiting. Den Stellenwert von ÖV_digital spüren wir auch anhand des großen Interesses unserer Kollegen.
War das von vorneherein schon so oder hat sich das Interesse an dem Projekt und die Sensibilisierung für seine Bedeutung erst entwickeln müssen?
Das nimmt immer mehr zu. Sicher ist das Interesse auch durch den Livegang der Piloten noch mal stark gestiegen. Es ist spannend zu sehen, wie die anderen das gemacht haben. Gleichzeitig überlegen wir eifrig, wie es bei einem selbst aussehen kann. Die Erwartungshaltung steigt dadurch immens.
Sie selbst kannten das Projekt natürlich auch schon bevor die Piloten UKV und VKB gestartet sind und es die ersten Ergebnisse zu sehen gab. Was waren Ihre allerersten Gedanken?
Ich stand dem Projekt von vorneherein sehr positiv gegenüber und habe es als Chance gesehen. Auch wenn ich am Anfang noch viele Fragezeichen im Kopf hatte: Können mit einem Master alle Beteiligten mit ihren Anforderungen und Wünschen glücklich gemacht werden?
Und, können sie?
Ja, das habe ich jetzt gesehen. Das neue Baukastensystem ermöglicht diese Individualisierungen.
Und Ihre positive Einstellung ist weiterhin geblieben?
Auf jeden Fall. Ich freue mich sehr auf den neuen Master. Es wird noch mal spannend, wenn wir mit dem Umsetzungsprojekt starten und die Arbeit zunimmt. Aber am Ende stemmt man das Projekt ja auch nicht alleine. Da gehören sehr viele helfende Hände dazu, angefangen hier im Haus, die OEV, die ivv, die anderen Häuser natürlich auch. Das ist ein richtiges Konglomerat von ganz vielen Beteiligten.