Isabell von Keitz

Obwohl die OEV mittlerweile auf ca. 60 Leute angewachsen ist, fühlt es sich noch immer sehr familiär an. Wir sind keine Nummern, sondern wertvolle Mitarbeiter, die alle ihr Bestes geben, um die gemeinsamen Unternehmensziele zu erreichen. Dabei stehen eine gesunde Work-Life-Balance und ein wertschätzender Umgang miteinander im Fokus. Auch in der OEV gibt es Konflikte und unterschiedliche Standpunkte – wie in jeder Familie – und das ist auch gut so. Jedoch sind wir bemüht, stets konstruktiv miteinander zu diskutieren, immer wieder unsere Richtung zu überprüfen und auf unserem gemeinsamen Weg möchten wir alle mitnehmen – von der Reinigungskraft bis hin zur Geschäftsführung.

Die Flexibilität ist für mich gekoppelt mit der Eigenverantwortung. Wer in der Lage ist, eigenverantwortlich zu arbeiten, kann in der OEV die mögliche Flexibilität genießen. Ich persönlich besitze ein Pferd und es stehen immer wieder Termine an, die in die klassischen Bürozeiten – Nine to Five – fallen: Alle paar Wochen kommt der Hufschmied und immer mal wieder sind Tierarzt-Termine notwendig. Ich teile mir meine Aufgaben selbst ein, erledige meine Jobs fristgerecht und eigenverantwortlich und bin dadurch absolut flexibel, wann und von wo aus ich arbeite.

Mit unserer Betriebs-Kita für unter Dreijährige haben wir bereits in 2009 einen wichtigen Schritt getan, für unsere jungen Mütter Familie und Beruf zu vereinbaren. Andere Kolleginnen und Kollegen engagieren sich neben Ihrem Job in der OEV ehrenamtlich, auch das klappt bestens.

Jeder darf bei uns Verantwortung übernehmen. Ich selbst übernehme gerne Verantwortung, könnte und wollte auch gar nicht anders arbeiten. Aber auch ich kenne Situationen und Themen, in denen ich nicht alleine oder auch mal keine Verantwortung übernehmen möchte. Dann profitiere ich von den offenen Türen und flachen Hierarchien, um kurzfristig eine Entscheidung oder einen Rat einzuholen.