Dagmar Cordes-Dymel

Als ich das erste Mal von der OEV gehört habe, wusste ich noch nicht, dass ich einmal dort arbeiten würde. Unser Sohn hat einen der heißbegehrten freien Plätze in der von der OEV mit gegründeten U3-Kita Kindernest Kunterbunt bekommen und sich dort unglaublich wohl gefühlt. Jahre später mussten wir im Vorstellungsgespräch alle lachen, als ich meinte, dass die OEV einen bei mir gut hat, weil ich schon Jahre vor Arbeitsbeginn von den Benefits profitiert habe.
Für mich war der Weg von komplexen Backend-lastigen Entwicklungsthemen zu einem meist CMS- und Frontend-getriebenen Arbeitsumfeld zunächst „gewagt“ – aber ich bin begeistert, wie abwechslungsreich die Aufgaben sind – die Zusammenarbeit mit den anderen OEV-Teams und das selbst-Hand-anlegen-können macht mir sehr viel Spaß und bringt Abwechslung in den Arbeitsalltag des reinen Anforderungsmanagements.

Ich habe auf meinem Weg schon gute Arbeitsinhalte wegen nicht so guter Stimmung und fehlendem Zusammenhalt hinter mir gelassen, das wird bei der OEV nicht passieren. Es hat einen guten Grund, dass Kollegen/innen nach kurzen Ausflügen zu anderen Arbeitgebern zur OEV zurückkehren.

Die OEV hat mir ermöglicht, in der aktuell immer noch außergewöhnlichen Situation ausnahmslos von zu Hause aus zu arbeiten und gleichzeitig das Homeschooling zu bewältigen. Ja, es war äußerst anstrengend, da ich eine 75%-Stelle habe, aber es war möglich. Und im Anschluss habe ich nicht ein Kieselsteinchen in den Weg gelegt bekommen, um in einem Sabbatical durchzuatmen und alles, was als berufstätige Mutter mit gleichzeitiger Lehrtätigkeit liegen geblieben ist, mal zu regeln.

Mein Laptop stürzt nie ab, ich konnte vorübergehend meinen Monitor nach Hause entführen, ich habe einen großzügigen Handy-Vertrag, der mir ermöglicht hat, nicht nur von Zuhause, sondern auch vom Garten aus zu arbeiten. Im Büro gibt es immer die Möglichkeit, sich in einen Meeting-Raum zurückzuziehen, alle sind technisch tiptop ausgestattet, Bildschirm anschließen, fertig. Ich habe an der Stelle noch nie etwas vermisst (und ich habe schon mit vielen Beamern in meinem Leben gekämpft).